Tauchbericht: Gelber Brunnen
Sonntag, 14. März 2010 / Letzter Vermessungstauchgang
Heute will ich die letzten 40m bis ans Ende der Höhle vermessen und somit die aktuelle Erforschung des "Gelben Brunnen" abschliessen.
Xavier und ich treffen uns um 09:30 Uhr in der Garage. Zusätzlich zum Tauchgepäck müssen noch je eine leere 50lt Helium- und Argonflasche ins Auto eingeladen werden, um sie nach dem Tauchgang bei Richi Studer gegen gefüllte Flaschen auszutauschen.
Nach kurzem Kaffestopp in Deittingen kommen wir um 11:00 Uhr am Gelben Brunnen an. Während ich mich für den Tauchgang im Gelben Brunnen vorbereite, macht sich Xavier für einen Tauchgang im Bätterich startklar. Auch heute habe ich ausser dem frisch geladenen Akkutank für die Anzugheizung, der Bailoutflasche und dem Vermessungsmaterial kein weiteres Tauchmaterial mitzuschleppen. Scooter und restliche Flaschen sind immer noch in der Kluft auf -9m deponiert.
Obwohl die Temperaturen in den letzten Tagen tief waren und es keinen Regen oder Schmelzwasser gab, war die Sicht nach den Verengungen im Höhlengang sehr schlecht. Ich schätze die Sichtweite auf 1,5m - 2m, was das Scootern nicht gerade zum Vergnügen machte. Trotzdem gab ich "Vollgas" und liess mich sogar über den üblichen Ablegepunkt für den Scooter ziehen und ging erst beim Erreichen des letzten Vermessungspunktes vom Trigger.
Hier, an der tiefsten Stelle des Ganges, -101m tief und 237m vom Eingang entfernt, klippte ich den Scooter an die Leine und begann mit der weiteren Vermessung. Langsam aufsteigend kam ich nach weiteren 40m ans Ende der Leine, das sich auf einer Tiefe von -88,3m befindet. Die ganze Kluft und der anschliessende Höhlengang waren somit komplett vermessen. Jetzt musste ich nur noch die beim vorletzten Messpunkt nach links abgehende Spalte vermessen, d.h. plus 12m. Diese streicht mit 330° leicht abfallend in die Tiefe. Leider wird sie aber bereits nach 12m unbefahrbar eng. Jedenfalls für unsere jetzige Ausrüstungskonfiguration.
Ein bisschen schwermütig trat ich den Rückweg an. Deko verlief einwandfrei und war mit 100 Minuten recht kurz.
Max. Tiefe: -101m
Tauchzeit: 150minXavier und ich treffen uns um 09:30 Uhr in der Garage. Zusätzlich zum Tauchgepäck müssen noch je eine leere 50lt Helium- und Argonflasche ins Auto eingeladen werden, um sie nach dem Tauchgang bei Richi Studer gegen gefüllte Flaschen auszutauschen.
Nach kurzem Kaffestopp in Deittingen kommen wir um 11:00 Uhr am Gelben Brunnen an. Während ich mich für den Tauchgang im Gelben Brunnen vorbereite, macht sich Xavier für einen Tauchgang im Bätterich startklar. Auch heute habe ich ausser dem frisch geladenen Akkutank für die Anzugheizung, der Bailoutflasche und dem Vermessungsmaterial kein weiteres Tauchmaterial mitzuschleppen. Scooter und restliche Flaschen sind immer noch in der Kluft auf -9m deponiert.
Obwohl die Temperaturen in den letzten Tagen tief waren und es keinen Regen oder Schmelzwasser gab, war die Sicht nach den Verengungen im Höhlengang sehr schlecht. Ich schätze die Sichtweite auf 1,5m - 2m, was das Scootern nicht gerade zum Vergnügen machte. Trotzdem gab ich "Vollgas" und liess mich sogar über den üblichen Ablegepunkt für den Scooter ziehen und ging erst beim Erreichen des letzten Vermessungspunktes vom Trigger.
Hier, an der tiefsten Stelle des Ganges, -101m tief und 237m vom Eingang entfernt, klippte ich den Scooter an die Leine und begann mit der weiteren Vermessung. Langsam aufsteigend kam ich nach weiteren 40m ans Ende der Leine, das sich auf einer Tiefe von -88,3m befindet. Die ganze Kluft und der anschliessende Höhlengang waren somit komplett vermessen. Jetzt musste ich nur noch die beim vorletzten Messpunkt nach links abgehende Spalte vermessen, d.h. plus 12m. Diese streicht mit 330° leicht abfallend in die Tiefe. Leider wird sie aber bereits nach 12m unbefahrbar eng. Jedenfalls für unsere jetzige Ausrüstungskonfiguration.
Ein bisschen schwermütig trat ich den Rückweg an. Deko verlief einwandfrei und war mit 100 Minuten recht kurz.
Max. Tiefe: -101m
Wassertemperatur: 8°
Pedro